HNO - Wer muss zur Tumorvorsorge?

Krebs gilt in Deutschland nach den Herz-Kreislauferkrankungen als zweithäufigste Todesursache. Ein frühzeitiges Erkennen von Tumoren verbessert die Erfolgsaussichten der Therapie – manchmal ergeben sich auch nur dadurch überhaupt erst Möglichkeiten der Behandlung. Krebsvorsorgeuntersuchungen haben daher eine wichtige Bedeutung. Doch während Vorsorgeuntersuchungen für gynäkologische und urologische Krebserkrankungen sowie von Darmkrebs bereits eine große Akzeptanz erfahren, schenken viele anderen Krebsvorsorgeuntersuchungen nur wenig Beachtung. Dabei kommen Tumorerkrankungen im Kopf- und Halsbereich relativ häufig vor. Vor allem Menschen, die rauchen, regelmäßig Alkohol konsumieren oder in deren Familie es bereits zu HNO-spezifischen Krebserkrankungen gekommen ist, sollten die Vorsorge beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt nicht abtun. Darauf weist das HNOnet-NRW, ein Zusammenschluss niedergelassener HNO-Ärzte, hin.

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