Aktuelles aus dem HNOnet NRW
- März 2015
Ständig Nase voll? Symptome nicht unterschätzen
März 2015 - Verstopfe Nasen gehören zur kalten Jahreszeit mit dazu. Hält die „volle“ Nase jedoch länger an oder verschwindet das ganze Jahr über nicht vollständig, kommen auch andere Ursachen als ein Infekt in Betracht. Eine dauerhaft verstopfte Nase behindert häufig den Ein- und Ausstrom der Atemluft und führt nicht selten zu Schnarchen, Riechstörungen sowie Nasennebenhöhlenentzündungen. Gleichen Betroffene die erschwerte Nasenatmung durch Mundatmung aus, trocknet zudem die Rachenschleimhaut aus. Dies begünstigt die Entstehung einer Angina oder Kehlkopfentzündung. Betroffene klagen zudem häufig über eine vermehrte Infektanfälligkeit, da die Verengung im Naseninnern Verbindungen zwischen Nasenhöhle und Nebenhöhlen blockiert und das Nasensekret samt Erreger am Abließen hindert. Deshalb sollte behandelt werden.
- Februar 2015
Polypen können kindliche Hörstörungen begünstigen
Februar 2015 - Etwa 90 Prozent aller Kinder erkranken bis zum dritten Lebensjahr mindestens einmal an einer Mittelohrentzündung. Bis zu viermal jährlich können solche Entzündungen auftreten, ohne Folgeschäden zu verursachen. Bei immer wiederkehrenden Mittelohrentzündungen hingegen besteht die Gefahr, dass sich Flüssigkeit im Mittelohr ansammelt oder Verwachsungen und Defekte des Trommelfells und der Gehörknöchelchen entstehen. Dies führt zu kindlichen Hörstörungen, die auch die Sprachentwicklung stören. Oftmals begünstigen vergrößerte Rachenmandeln solche wiederkehrenden Mittelohrentzündungen.
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Tinnitus-App auf Rezept
Eine leitlinienbasierte, verhaltenstherapeu- tische Behandlung bietet die Tinnitus-App Kalmeda. Sie wurde von HNO-Ärzten und Psychologen entwickelt und ist als Medizin- produkt zugelassen…
ERKÄLTUNGS-TIPPS:
Wissenswertes rund um die Erkältung
Die Erkältungssaison ist auf dem Vormarsch. Durch nasskalte Temperaturen ist unser Immunsystem stärker belastet und damit anfälliger für eine Erkältung.