Ausgequalmt: Rauchentwöhnung beim Arzt

Dezember 2016 - „Rauchen ist tödlich“-Sätze und Schockbilder auf Zigarettenschachteln verdeutlichen dem Raucher mehr als ihm lieb ist, wie schädlich der regelmäßige Griff zum Glimmstängel ist. Die meisten versuchen diese Hinweise zu ignorieren, einfach weil es ihnen so schwer fällt, die Finger davon zu lassen. Wer im neuen Jahr den Vorsatz fasst, endlich aufzuhören, der findet Unterstützung beim Arzt.

Zahlreiche Gesundheitsschäden stehen im direkten Zusammenhang mit Tabakkonsum und führen oftmals zu tödlichen Krankheiten. Neben suchtauslösendem Nikotin enthält Tabakrauch mehr als 4000 Substanzen. Darunter viele Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Formaldehyd und unterschiedliche Schwermetalle. Sie schwächen das körpereigene Immunsystem und verursachen Schäden insbesondere an Organen, die mit ihnen direkt in Berührung kommen.
Gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es genug. Wer es allein nicht schafft, kann sich Hilfe bei HNO-Ärzten suchen. Sie begleiten auf dem Weg zum Nichtraucher oft auch mit speziellen ärztlichen Raucherentwöhnungsprogrammen. Sie basieren auf aktuellen Forschungsergebnissen und unterstützen Patienten mit maßgeschneiderten Therapieplänen während des schwierigen Prozesses. So gibt es beispielsweise Kohlenmonoxid-Tests, die den Abhängigkeitsgrad von Patienten zeigen. So gewonnene Erkenntnisse dienen als Grundlage für individuelle Maßnahmen. Um das Rauchverlangen zu minimieren, reicht dabei die Spanne von medikamentöser Unterstützung bis hin zu Akupunktur.

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